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Zahnärzte Obermünsterstraße
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Besonders bei zahnlosen Ober- oder Unterkiefern empfiehlt sich die Implantologie. Müssen ganze Zahnreihen ersetzt werden, sind die künstlichen Beißer besonders effektiv. Je nachdem, an welchen Stellen es kahl ist, bieten sich verschiedene Behandlungsmethoden an.


Der zahnlose Kiefer

Hierbei werden Oberkiefer und Unterkiefer gesondert betrachtet, da jeweils eine unterschiedliche Anzahl von Implantaten zur Versorgung notwendig ist. Das hängt von der Knochenqualität ab. Im Oberkiefer ist der Knochen meist weicher, im Unterkiefer ist er dagegen häufig fester und stabiler.

Der zahnlose Unterkiefer

Ist ein Unterkiefer zahnlos, so sind Implantate die optimale Grundlage zur Befestigung von Prothesen. Aufgrund von starkem Knochenabbau und der Beweglichkeit der Zunge, können im Unterkiefer meist keine konventionellen Zahnprothesen eingesetzt werden, da diese nur unzureichend zum Halten gebracht werden können. Der Saugeffekt der Prothese ist sehr schlecht bis nicht vorhanden.

Durch den Einsatz von Implantaten kann eine Prothese fixiert und stabilisiert werden. Wenn die vorliegende Situation es zulässt, kann man den Unter­kiefer auch vollkommen festsitzend versorgen. Hierfür gibt es verschiedene Varianten zur Versorgung des zahnlosen Unterkiefers:


Zwei Implantate

Die einfachste Lösung stellen zwei Implantate dar, an denen die vorhande­ne Prothese entweder mit Kugelknöpfen oder mit Locatoren fixiert wird. Diese können in die vorhandene Prothese eingearbeitet werden. Die Prothese löst sich nicht mehr, ist aber beim Kauvorgang nur bedingt stabil. Der Vorteil bei dieser Versorgung liegt in der einfachen Mundhygie­ne und den reduzierten Kosten. Eine weitere Möglichkeit ist die Versorgung der zwei Implantate mit einem konfektionierten Steg. Dieser stabilisiert die Implan­tate durch die Verbindung und wirkt auch als Kippmeider beim Abbeißvorgang. Die Pflege die­ser Versorgung ist allerdings an­spruchsvoller.

Vier Implantate

Mit vier Implantaten kann eine Prothese stabil befestigt und abgestützt wer­den. Mit Locatoren oder Kugelknöpfen werden die vier Implantate in der vorhandenen Prothese integriert. Falls die Prothese neu angefertigt wer­den muss, bietet es sich an, die Implantate mit einem individuellen Steg zu verbinden. Dieser Steg stabilisiert die Implantate untereinander und ermöglicht die Befestigung einer Prothese, vergleichbar mit einer heraus­nehmbaren Brücke. Die Zähne können beim Abbeißvorgang nicht mehr kippen und die Patienten haben dadurch eine sehr hohe Lebensqualität. Eine weitere Möglichkeit ist, die Versorgung der Implantate mit Doppelkro­nen. Diese sind leichter zu reinigen und die Ablagerung von Speiseresten ist reduziert.

Sechs oder acht Implantate

Bei Verwendung von sechs oder acht Implantaten kann der Unterkiefer fest­sitzend versorgt werden. Die Versorgung besteht entweder aus vier einzelnen Brücken oder aus einer großen Brückenkonstruktion, die auf den Implanta­ten verschraubt wird. Diese Möglichkeit ist nur bei sehr guter Mundhygiene zu empfehlen.

Der zahnlose Oberkiefer

Am Gaumen befinden sich sehr viele Geschmacksknospen. Wird er bedeckt, so beeinträchtigt dies das Geschmacksempfinden beim Essen und den einher­gehenden Genuss stark. Eine konventionelle Totalprothese hält am Gaumen durch einen Saugeffekt. Dieser ist nur durch Bedeckung des gesamten Gaumens mit den beschriebe­nen Nachteilen zu erzielen, mittels derer eine gaumenfreie Prothese gestaltet werden kann. Die Alternative sind Implantate. Dabei gibt es folgende Varianten zur Versor­gung des zahnlosen Oberkiefers:

Vier Implantate

Da der Knochen im Oberkiefer im Gegensatz zum Unterkiefer deutlich wei­cher und schwächer ist, sind für eine stabile Versorgung des Oberkiefers mindestens vier Implantate erforderlich. Diese können mit Kugelknöpfen oder Locatoren, mit Doppelkronen oder einem Steg versorgt werden. Va­rianten mit Doppelkronen oder einem Steg ermöglichen eine sehr zierliche Prothesenkonstruktion. In diesen Fällen ist nicht nur guter Prothesenhalt, son­dern auch eine Kippmeiderfunktion beim Beißvorgang gewährleistet.

Sechs Implantate

Für herausnehmbaren Zahnersatz sind sechs Implantate im Oberkiefer op­timal. Die Pfeiler können im Kiefer gut verteilt werden, eine gleichmäßige Abstützung ist gewährleistet. Als prothetische Konstruktion bietet sich eine grazile herausnehmbare Brücke auf Doppelkronen oder einem Steg veran­kerte an.

Sechs oder mehr Implantate

Wenn man eine festsitzende – für den Patienten nicht abnehmbare – Kons­truktion anstreben möchte, müssen mindestens sechs, aber besser acht Im­plantate gesetzt werden. Diese Implantate können dann mit vier einzelnen Brücken oder einer einteiligen Konstruktion versorgt werden. Dies hat den Vorteil, dass bei eventuellem Implantatverlust (oder Funktionsverlust eines Implantats) die Konstruktion nicht komplett neu angefertigt werden muss. Festsitzende Implantatprosthetik birgt dennoch gewisse Risiken. Sie setzt kooperatives Verhalten (Compliance) in Bezug auf die Mundhygiene vor­aus. Auch die Realisierung von ästhetischen und phonetischen Belangen ist schwieriger zu erlangen.

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