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Zahnärzte Obermünsterstraße
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Häufig führen die klinische Befunderhebung und die Röntgendiagnostik zu der Feststellung, dass zu wenig Knochen zum Implantieren vorhanden ist. Der Grund von Knochenabbau können genetische Veranlagung, das Alter des Patienten, Entzündungen im Knochen ausgehend von den Zähnen oder die Erkrankung des Zahnhalteapparates (Parodontitis) sein. Um trotzdem die Versorgung mit Zahnimplantaten durchführen zu können, ist es dann notwendig den Knochen wieder aufzubauen. Es gibt viele un­terschiedliche medizinisch gesicherte Verfahren, um Knochen wieder aufzu­bauen. Es muss allerdings von Fall zu Fall entschieden werden, welches der folgenden Verfahren das geeignete ist.


Knochenaufbau mittels Eigenknochen

Knochentransplantat, Verpflanzung von Eigenknochen: Bei diesem Verfahren wird Knochen des Patienten von einer Region des Kie­fers in eine andere Region verpflanzt. In der Spenderregion ist es möglich, den Knochen durch Abschaben (Saf­escraper) in Form von Knochenspänen oder durch Entnahme eines sogenann­ten Knochenblocks zu gewinnen. Die Knochenblockentnahme wird meist in der Retromolarregion (hinter den letzten Backenzähnen) durchgeführt. Dabei wird ein Teil des Knochens mit speziellen gewebeschonenden Instrumenten (Piezochirurgie) entnommen. In der Zielregion wird dann der entnommene Knochenblock mit Minischrau­ben fixiert. Die Fixierung erfolgt so, dass die Knochenkontur geschalt wird, ein mit der Schalung im Betonbau vergleichbares Verfahren. Die Region zwischen Knochenblock und ortsständigem Knochen wird dann mit Kno­chenspänen aufgefüllt, die in der Abheilzeit vollkommen verknöchern.

Knochenaufbau mittels Knochenersatzmaterial:

Im Laufe der letzten Jahrzehnte hat die Industrie einige Materialien ent­wickelt, die dem menschlichen Knochen in seiner Zusammensetzung und Struktur sehr ähnlich sind. Diese dienen in den meisten Fällen als Platzhalter und werden im Laufe der Zeit entweder in eigene Knochen umgewandelt, abgebaut oder es bildet sich zwischen dem granulatartigen Ersatzmaterial neuer, eigener Knochen. Die Knochenersatzmaterialien können tierischen oder pflanzlichen Ursprungs sein oder synthetisch hergestellt werden. Damit Knochenersatzmaterialien eingesetzt werden können, muss eine be­stimmte Menge an natürlichem Restknochen vorliegen, von welchem neues Wachstum ausgehen kann. Des Weiteren ist der Restknochen notwendig, um eine bestimmte Stabilität (Primärstabilität) des Implantats nach dem Einbrin­gen zu garantieren. Des Öfteren werden die Verwendung von Eigenknochen und Knochenersatzmaterial kombiniert. Bei jedem Verfahren kann der Knochenaufbau mit der Implantation gleich­zeitig (einzeitiges Vorgehen), falls jedoch zu wenig Knochen vorhanden ist, in mehreren Schritten (zweizeitiges Vorgehen) erfolgen. Wenn ein Knochenaufbau notwendig ist, verzögert sich die standardisierte Einheilzeit von ca. 3 Monaten auf ca. 6 bis 12 Monate.

Knochenaufbau in der Kieferhöhle (Sinuslift):

Der Sinuslift: Zuerst wird ein Zugangsfenster seitlich zur Kieferhöhle geschaffen, anschließend die Membran, die die Kieferhöhle auskleidet abgelöst und an­gehoben. Der entstandene Hohlraum wird dann mit Knochenersatzmate­rial oder Eigenknochen aufgefüllt. Wenn genügend ortsständiger Knochen vorhanden ist, kann das Setzen des Implantats gleichzeitig erfolgen oder in einem weiteren Operationsschritt nach einer Einheilungszeit des aufgebauten Knochens von ca. 6 Monaten durchgeführt werden.

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