Röntgenaufnahmen beim Zahnarzt können Hinweis auf versteckte Kariesherde geben
Viele Patientinnen und Patienten haben Bedenken vor Röntgenaufnahmen beim Zahnarzt, da sie sich keiner unnötigen Strahlenbelastung aussetzen möchten. Doch geht von modernen Geräten tatsächlich eine Gefährdung aus und sind Röntgenaufnahmen beim Zahnarzt bedenklich?
Dieser Artikel gibt Antworten auf diese Fragen und erklärt, wann Röntgenaufnahmen beim Zahnarzt wirklich notwendig sind.
Doch Röntgenaufnahmen helfen nicht nur dabei, Karies zu lokalisieren. Sie sind auch äußerst hilfreich, um vergangene Wurzelkanalbehandlungen zu beurteilen und festzustellen, ob Entzündungen des Knochengewebes vorliegen. Auch die Lage von Weisheitszähnen kann durch Röntgen sichtbar gemacht werden. In allen diesen Fällen bilden Röntgenaufnahmen die Grundlage für die weitere Behandlung und können dabei helfen, Schmerzen, Entzündungen oder anderen gesundheitlichen Komplikationen vorzubeugen.
Dieser Artikel gibt Antworten auf diese Fragen und erklärt, wann Röntgenaufnahmen beim Zahnarzt wirklich notwendig sind.
Sind Röntgenaufnahmen beim Zahnarzt gesundheitsschädlich?
Grundsätzlich gelten Röntgenstrahlen als potenziell schädlich für den Körper, doch die Zeiten, in denen Patientinnen und Patienten großen Mengen an Strahlung ausgesetzt waren sind lange vorbei. Durch moderne Geräte wird die Belastung so gering wie möglich gehalten und der zu röntgende Bereich genau abgegrenzt. Beim Zahnarzt werden ohnehin oft nur Teilbereiche des Kiefers geröntgt – sogenannte Bissflügelaufnahmen. Falls mehrere Zahnschäden vorliegen oder bereits die ein oder andere Wurzelkanalbehandlung durchgeführt wurde, kann ein Panoramaröntgenbild notwendig werden. Doch auch in diesen Fällen ist die Strahlenbelastung in der Regel nicht höher als bei einem zweistündigen Flug.Warum sind Röntgenaufnahmen beim Zahnarzt notwendig?
Röntgenaufnahmen tragen maßgeblich dazu bei, Probleme zu erkennen, bevor sie sich verschlimmern. Durch Röntgenaufnahmen werden unter anderem versteckte Kariesherde sichtbar, denn Karies beginnt meist zwischen den Zähnen. Diese Form von Karies nennt man Interdentalkaries. Da die Zähne eng aneinanderliegen, kann man beginnende kariöse Stellen mit bloßem Auge kaum erkennen. Werden sie jedoch nicht behandelt, kann sich die Karies weiter ausbreiten und den Zahn nachhaltig schädigen. Da Karies immer eine bakterielle Ursache hat, kann sie auch auf das Zahnfleisch übergreifen und eine Zahnfleischentzündung (Gingivitis) bis hin zur Parodontitis verursachen.Doch Röntgenaufnahmen helfen nicht nur dabei, Karies zu lokalisieren. Sie sind auch äußerst hilfreich, um vergangene Wurzelkanalbehandlungen zu beurteilen und festzustellen, ob Entzündungen des Knochengewebes vorliegen. Auch die Lage von Weisheitszähnen kann durch Röntgen sichtbar gemacht werden. In allen diesen Fällen bilden Röntgenaufnahmen die Grundlage für die weitere Behandlung und können dabei helfen, Schmerzen, Entzündungen oder anderen gesundheitlichen Komplikationen vorzubeugen.