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Zahnärzte Obermünsterstraße
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Egal ob Zahnseide, Kaugummi oder Zwischenraumbürstchen: Um Mundhygiene ranken sich einige Mythen.
Wenn es um die Mundhygiene geht, lesen wir gerne im Internet nach und suchen dort nach den richtigen Methoden. Leider kursieren hier jedoch auch viele Fehlannahmen, die dann oft zu folgenreichen Missverständnissen führen können. Um also irreparable Schäden am Zahnapparat zu vermeiden, sollte man nicht alles glauben, was man liest und sich nicht irreführen lassen. Die Zahnärzte in Regensburg helfen Ihnen vor Ort gerne mit professionellem Rat und erklären, was gut für Ihre Zähne ist.

Sieben Mythen über häusliche Mundhygiene haben wir Ihnen hier zusammengetragen. Wie viel Wahrheit hinter ihnen steckt und welche Maßnahmen wirklich helfen, ihre Zähne gesund zu halten, lesen Sie in diesem Artikel.

Mythos Nummer 1: „Schrubben als gäbe es kein Morgen mehr macht die Zähne noch sauberer“

Viel hilft viel stimmt dabei jedoch leider nicht immer. Ist die Zahnbürste zu hart oder wird zu viel Druck beim Putzen aufgewendet, so kann auch dies den Zahnschmelz und das Zahnfleisch strapazieren oder schädigen. Paradontitis oder freiliegende Zahnhälse durch Zahnfleischrückgang und in Folge dessen auch ein drohender Zahnausfall können die Folge sein. Lieber also etwas zarter zu Werke gehen und dafür länger bürsten. Zwei Minuten Bürstdauer sind zu empfehlen – und dabei sollte ein angenehmes Gefühl und keine Schmerzen am Zahnfleisch erzeugt werden.

Mythos Nummer 2: „Karies und schlechte Zähne sind vererbbar.“

Kann Karies genetisch vererbt werden? Nein! Die Gene haben lediglich einen Einfluss darauf, ob man mehr oder weniger dazu neigt, Karies zu bekommen. Eine weitaus entscheidendere Rolle spielt eine ungesunde Ernährungsweise und die persönliche Mundhygiene. Zucker schafft dabei ideale Bedingungen für kariesverursachende Bakterien – wer hier spart, tut sowohl den Zähnen als auch sich Gutes.

Mythos Nummer 3: „Milchzähne fallen aus und sind deshalb für die Mundhygiene eh nicht so wichtig“

Die ersten Milchzähne brechen in der Mundhöhle ungefähr im Alter von sechs Monaten durch. Bis der letzte im Normalfall durch „richtige“ Zähne ersetzt wird, vergehen um die elf Jahre. Unwichtig sind die Milchzähne deshalb aber überhaupt nicht! In der Zeit ihrer Entstehung entwickelt sich die Sprachbildung des Kindes und das Gesichtswachstum. Auch die psychische Entwicklung und die Ernährung sind betroffen – schließlich muss als Vorarbeit für eine gesunde Verdauung feste Nahrung zerkaut werden. Fehlen Milchzähne, besteht die Gefahr, dass sich im Wachstum befindliche Zähne an der verkehrten Stelle durchbrechen und somit aufwendig kieferorthopädisch nachkorrigiert werden muss. Zusätzlich sollten Kinder bereits in diesem Alter lernen, wie wichtig persönliche Mundhygiene für die eigene Gesundheit ist. Eine persönliche Beratung zum Thema Mundhygiene bei Kindern erhalten Sie in der Regel bei Ihrem Kinderzahnarzt.

Mythos Nummer 4: „Ein Zahn pro Kind“

Mit jeder Geburt wird ein Zahn verloren? Ein Funke Wahrheit liegt darin, denn in der Schwangerschaft findet im Körper eine hormonelle Umstellung statt und in dieser sind die Zähne – und oft auch das Zahnfleisch der werdenden Mütter – empfindlicher. Wer hier regelmäßig Prophylaxe-Termine wahrnimmt, trifft die beste Vorsorge. In vielen Zahnarztpraxen gibt es mittlerweile eigens geschulte Prophylaxe-Teams, die nicht nur Zahnreinigungen vornehmen, sondern auch wertvolle Tipps zur Zahnpflege zuhause geben.

Mythos Nummer 5: „Fluorid ist unwichtig.“

Wenn es um Karies und gesunde Zähne geht, spielt Fluorid eine wichtige Rolle. Dazu besteht auch seitens der Wissenschaft weitgehend einhellige Meinung. Ob es dabei an einer den Zahnschmelz härtenden chemischen Reaktion (eben nur mit einer äußerst dünnen Schicht) liegt oder andere chemische Effekte die positive Wirkung auslösen ist noch nicht ganz klar – dass Fluorid hilft, ist allerdings erwiesen.

Mythos Nummer 6: „Der beste Zeitpunkt zum Zähneputzen ist direkt nach dem Essen“

Im ersten Moment klingt die Idee, nach dem Essen direkt Zähne zu putzen sicherlich sinnvoll. So Entfernt Speisereste direkt und verhindert, dass Zucker aus dem Essen zu Nahrung für schädliche Bakterien wie Karies wird. Grundlegend ist dieser Gedanke zwar richtig, doch man sollte mit dem Zähneputzen nach dem Essen trotzdem lieber etwa eine halbe Stunde warten. Warum? Essen im Allgemeinen und besonders der Verzehr von Säurehaltigen Lebensmitteln oder Getränken greifen den Zahnschmelz an. Mineralien werden herausgelöst und so kann sofortiges Zähneputzen tatsächlich zu einem Abbau des so wichtigen Baustoffs führen. Daher: Regelmäßiges Zähneputzen inklusive Reinigung der Zahnzwischenräume nicht vernachlässigen, jedoch den richtigen Zeitpunkt zur Pflege der Mundhygiene wählen.

Mythos Nummer 7: „Ein Zahnpflegekaugummi ersetzt zur Not das Zähneputzen“

Zuckerfreie Kaugummis können ein tolles Werkzeug sein, um die persönliche Zahnpflege und Mundhygiene zu erweitern. Trotz ihres meist minzig-frischen Geschmacks sind sie jedoch kein Ersatz für Zahnpasta und Zahnbürste. Der durch Kaugummis angeregte Speichelfluss hilft, Karies zu vermeiden und gibt ein gutes Mundgefühl während der Kaugummi selbst unangenehme Gerüche verhindern kann. Unter dem Strich findet jedoch keine gründliche Reinigung statt und so gilt auch hier: Regelmäßiges und ausdauerndes Zähneputzen inklusive Zahnzwischenraumreinigung ist unerlässlich für die persönliche Mundhygiene.

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