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Kreidezähne: Warum wir unsere Zähne vor Umwelteinflüssen schützen müssen.
Noch Anfang der Neunzigerjahre waren die sogenannten „Kreidezähne“ so gut wie niemandem ein Begriff. Mittlerweile ist die Strukturstörung der dauerhaften Zähne jedoch zu einer regelrechten Volkskrankheit herangewachsen. Studien zeigen, dass heute bis zu 15 Prozent aller Schulkinder zumindest in Teilen ihres Gebisses an Kreidezähnen leiden. Da bisher keine Therapie zu einer dauerhaften Heilung der Betroffenen geführt hat, leiden Patienten mit der sogenannten „Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation“ ein Leben lang.

Rau, zerfurcht und gelb bis bräunlich verfärbt. So lassen sich Kreidezähne gemeinhin beschreiben. Zum Krankheitsbild gehören Schmerz- und Druckempfindlichkeit, die durch einen stark porösen und brüchigen Zahnschmelz ausgelöst wird. Auf welche frühen Warnzeichen für Kreidezähne Sie achten sollten, wie Kreidezähne entstehen, wie sie verhindert werden können und was beim Auftreten der Krankheit zu beachten ist, lesen Sie hier.


MIH? Was sind Kreidezähne?

Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH), im Volksmund auch Kreidezähne genannt, stellt eine Erkrankung und Strukturanomalie der Zahnhartsubstanz dar, die durch eine zu niedrige Mineralisation bereits vor dem Durchbruch der Zähne entsteht. Das heißt, den Zähnen fehlt die im Normalfall äußerst harte Zusammensetzung des Zahnschmelzes aus Fluor, Kalzium und Phosphat. Patienten mit MIH haben dadurch drastisch weichere, anfälligere Zähne und tragen damit nicht nur ein stark erhöhtes Risiko für Karieserkrankungen, sondern auch für schwerwiegende Schmerz- und Temperaturempfindlichkeit. Normales Konsumieren von Speisen und Getränken kann durch Kreidezähne genauso zur Tortur werden wie Zähneputzen. Wenden Sie sich bei einem Verdacht auf Kreidezähne vertrauensvoll an unsere Experten. Wir beraten Sie gerne zu vorbeugenden Maßnahmen und Therapiemethoden.


Kreidezähne – Herkunft & Entstehung

Über die genaue Ursache für den rasanten Anstieg der Krankheitsfälle und die grundlegende Entstehung von Kreidezähnen (MIH) wird bis heute spekuliert. Experten sehen mittlerweile häufig die gestiegene Benutzung von Weichmachern und Bisphenol A (BPA) in verschiedenen Kunstoffen als Auslöser. Der tägliche Kontakt zu diesen Stoffen wird von Ärzten und Wissenschaftlern mittlerweile häufiger als Ursache herangezogen, da dieser vor 30 Jahren noch nicht so verstärkt auftrat wie heute. Tierversuche an Ratten haben gezeigt, dass BPA in den Mengen, wie sie im heutigen Alltag üblich sind, kreidezahnähnliche Symptome auslösen kann. Die Weichmacher finden sich heutzutage immer noch in einigen Plastikflaschen- und -packungen. Kreidezähne entstehen, wenn der langwierige Entwicklungsprozess der Zähne gestört wird. Ursachen hierfür können neben der Einnahme von Weichmachern und BPA laut Experten aber auch Erkrankungen der oberen Atemwege oder Infektionskrankheiten im Kindesalter sein. Die steigende Häufigkeit der Krankheit beobachten Zahnärzte mit wachsender Sorge – so benannte das Ärzteblatt Kreidezähne bereits 2018 konkret als Volkskrankheit.


Kreidezähne – Vorbeugende Maßnahmen & Behandlungsmethoden

Da die Mineralisierung der Zähne ab dem sechsten Lebensjahr abgeschlossen ist, jedoch bereits im Mutterleib beginnt, lassen sich Kreidezähne nicht heilen, sondern lediglich therapieren. Wichtiger ist es, bereits während der Schwangerschaft auf Weichmacher zu verzichten und zum Beispiel Wasser vornehmlich aus Glasflaschen zu trinken. Sollte es trotzdem zur Erkrankung mit MIH kommen, existieren verschiedene Therapieansätze: Oftmals werden die beeinträchtigten Bereiche durch Zement abgedeckt oder mit Komposit- oder Stahlkronen gestärkt. So wird der Zahn stabiler und bricht unter der Kaubelastung nicht ein. Leider ist die einzig andere Behandlungsmethode oftmals der Einsatz von fluoridhaltigen Hilfsmitteln und eine stringente, regelmäßige und gewissenhafte Prophylaxe. Auch eine wöchentliche Behandlung mit Fluorid-Gelee kann den Befall des Zahnschmelzes durch Karies verhindern.

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