Zahnmedizinische Kompetenz dank Spezialisierung
Ihre Zahnärzte in Regensburg - Zahnarztpraxis Dr. Blank Dr. Siegmund Dr. Hieronymus
section_component
Rekonstruktion von Zähnen
Abgelaufen
Die Rekonstruktion von Zähnen erfolgt in der ästhetischen Zahnheilkunde mithilfe unertschiedlichster Materialien und Methoden. Welche Arten des Zahnersatzes Ihnen zur Verfügung stehen und wann diese zum Tragen kommen, erklären wir Ihnen hier.
Eine selektive Ätzung des Schmelzes mit Phosphorsäure schafft eine leicht raue Oberfläche. Mit einem sogenannten Bondigsystem wird dann die Klebung vorgenommen. Durch diese Adhäsivtechnik wird die restliche Zahnsubstanz mit der Füllung verbunden und damit stabilisiert. Komposite müssen wegen ihrer geringen Schrumpfung in mehreren kleinen Schichten verarbeitet und separat lichtgehärtet werden. Eine Ausarbeitung und eine Politur schließen die Behandlung ab.
Die Kosten für eine aufwendige Kompositrestauration werden nicht vollständig von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen. Der Eigenanteil liegt je nach Größe zwischen 30 und 100 Euro.
Hierfür wird der Zahn für die „Überkronung“ vorbereitet. Es wird zirkulär ca. 1 mm und auf der Kaufläche ca. 1,5-2 mm Substanz abgetragen und eine definierte Grenze im gesunden Zahn präpariert.
Durch einen klassischen Abdruck mit dünnfließenden Materialen oder durch einen digitalen Scan direkt im Mund (CEREC) wird die Situation ins zahntechnische Labor übertragen.
Dort werden die Kronen oder Teilkronen hergestellt, angepasst, bemalt und poliert. Nach erfolgter Anprobe im Mund können sie dann mit Zement oder Komposit eingesetzt werden.
Kompositfüllungen
Bei kleinen und mittelgroßen Defekten sind Kompositfüllungen die erste Wahl. Durch einen minimalinvasiven Zugang kann die Karies entfernt werden. Dann werden die behandelten Zähne isoliert bzw. trockengelegt. Dies kann durch einen Spanngummi (Kofferdam) oder Watterollen erfolgen. Mithilfe von Metall- oder Kunststoffringen und kleinen Keilen wird alles für die Rekonstruktion des Zahnes vorbereitetEine selektive Ätzung des Schmelzes mit Phosphorsäure schafft eine leicht raue Oberfläche. Mit einem sogenannten Bondigsystem wird dann die Klebung vorgenommen. Durch diese Adhäsivtechnik wird die restliche Zahnsubstanz mit der Füllung verbunden und damit stabilisiert. Komposite müssen wegen ihrer geringen Schrumpfung in mehreren kleinen Schichten verarbeitet und separat lichtgehärtet werden. Eine Ausarbeitung und eine Politur schließen die Behandlung ab.
Die Kosten für eine aufwendige Kompositrestauration werden nicht vollständig von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen. Der Eigenanteil liegt je nach Größe zwischen 30 und 100 Euro.
Rekonstruktion durch Kronen und Teilkronen
Ist die Zahnsubstanz großflächig verloren gegangen, muss der Zahn langfristig mit einer Krone oder Teilkrone versorgt werden.Hierfür wird der Zahn für die „Überkronung“ vorbereitet. Es wird zirkulär ca. 1 mm und auf der Kaufläche ca. 1,5-2 mm Substanz abgetragen und eine definierte Grenze im gesunden Zahn präpariert.
Durch einen klassischen Abdruck mit dünnfließenden Materialen oder durch einen digitalen Scan direkt im Mund (CEREC) wird die Situation ins zahntechnische Labor übertragen.
Dort werden die Kronen oder Teilkronen hergestellt, angepasst, bemalt und poliert. Nach erfolgter Anprobe im Mund können sie dann mit Zement oder Komposit eingesetzt werden.
Veneers, Verblendschalen und Porzellan-Veneers
Veneers sind Keramikschalen an Frontzähnen. Diese können notwendig werden, wenn:- an den Frontzähnen große Ecken durch einen Unfall abbrechen
- durch Zähneknirschen die Zähne sehr kurz geworden sind
- einzelne Zähne oder alle Frontzähne stark verfärbt sind
- Formveränderungen zur ästhetischen Verbesserung nötig sind
Brücken
Eine Zahnbrücke eignet sich zum festsitzenden Ersatz von fehlenden Zähnen. Dabei werden die Zähne oder Implantate neben der Lücke als Pfeiler verwendet. Diese Technik eignet sich bei kleinen Lücken, und nur wenn die Nachbarzähne bereits stark geschädigt sind oder bereits mit einer Krone versorgt sind. Ansonsten muss gesunde Zahnsubstanz unnötig geopfert werden.Implantate
Implantate sind künstliche Zahnwurzeln aus Titan. Sie werden in den Kieferknochen eingebracht und verwachsten fest mit diesem. Auf den Implantaten können dann einzelne Zahnkronen, Brücken oder abnehmbarer Zahnersatz befestigt werden. Durch den Einsatz von Implantaten können gesunde Zähne geschont und herausnehmbarer Zahnersatz vermieden werden.Herausnehmbarer Zahnersatz
Wenn zu wenige Pfleilerzähne oder Zähne mit fraglicher Prognose für eine festsitzende Versorgung zur Verfügung stehen, sollte der Zahnersatz abnehmbar gestaltet sein. Eine Möglichkeit ist eine Teleskop- oder Doppelkronenprothese. Hierbei werden die Zähne bzw. Implantate mit Metallkäppchen überzogen und eine große Brückenkonstruktion über den Zähnen konstruiert.Vorteile von herausnehmbarem Zahnersatz:
- ästhetische Versorgung trotz geringer Restzähne
- optimale Hygienefähigkeit
- Umarbeitung bei erneutem Zahnverlust möglich
Materialien der Zahnheilkunde
Abgelaufen
Die Materialien der Zahnheilkunde sind vielfältig. Wenn Ihre Zähne rekonstruiert werden müssen, kommen verschiedene Materialien mit unterschiedlichen Eigenschaften in Betracht.
Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen nach wie vor die Versorgung mit Amalgam. Unter ästhetischen und biologisch verträglichen Gesichtspunkten bieten sich jedoch modernere Materialien der Zahnheilkunde an. Amalgamfüllungen sind mittlerweile seit dem 1. Januar 2025 in der EU gesetzlich verboten.
Die unterschiedlichen Materialien der Zahnheilkunde:
Komposit
Komposite (lat. compositio, ‚Zusammenstellung‘) sind zahnfarbene Füllungsmaterialien, die aus Kunststoff und Keramikpartikeln zusammengesetzt sind. Kunststoffe dienen hierbei als „Matrix“, die mit Keramikpartikeln verbunden werden. Durch die Adhäsivtechnik (Klebetechnik) wird das Material direkt mit dem Zahn verbunden und stabilisiert dadurch die Restsubstanz. Mit blauem Licht wird das Material Schicht für Schicht ausgehärtet. Kleine bis mittelgroße Defekte können somit hochwertig und minimalinvasiv restauriert werden. Auch ästhetische Veränderungen sind mit diesem Material möglich (siehe Veneers).Keramik
Keramiken werden im zahntechnischen Labor verarbeitet. Auch sie sind zahnfarben, hochästhetisch und dienen dazu, größere Substanzverluste zu rekonstruieren. Sie zählen zu den bioverträglichen Materialien der Zahnheilkunde und führen zu einer geringen bakteriellen Anhaftung. Man kann sie entweder pressen oder aus vorgefertigten Keramikblöcken mit Hilfe der CAD/CAM Technik (z.B. CEREC) ausfräsen.Amalgam
Amalgam ist eine Legierung aus Metallen, unter anderem Quecksilber. In den 1980er Jahren geriet es in Verdacht, Vergiftungserscheinungen auszulösen. Die toxikologische Gesundheitsgefährdung konnte in zahlreichen Studien, die seither aufgelegt wurden, nicht nachgewiesen werden. Jedoch muss entferntes Amalgam von den Zahnärzten als Sondermüll entsorgt werden und darf nicht ins Abwasser gelangen.Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen nach wie vor die Versorgung mit Amalgam. Unter ästhetischen und biologisch verträglichen Gesichtspunkten bieten sich jedoch modernere Materialien der Zahnheilkunde an. Amalgamfüllungen sind mittlerweile seit dem 1. Januar 2025 in der EU gesetzlich verboten.
Zement
Zemente können für Füllungen und zum Einsetzen von Kronen verwendet werden. Dazu wird Zementpulver mit einer Flüssigkeit angemischt und härtet dann chemisch aus. Das weißliche Material wird in einer Portion in den Zahn eingebracht und verfestigt sich dann. Zementfüllungen eignen sich nur für Milchzahnfüllungen oder für kleine Defekte, da sie leider nicht kaustabil sind.Metall
Metalle werden seit vielen Jahrzehnten in unterschiedlichen Legierungen (Mischungen) in der Zahnmedizin verwendet. Sie sind langzeiterprobt und haben hohe Überlebensraten. Aus vielen zahntechnischen Bereichen sind sie noch nicht wegzudenken. Auch sie lassen sich gießen oder durch CAD/CAM Techniken entweder ausfräsen oder im Sinterverfahren herstellen. Anschließend können sie poliert oder mit Keramik verblendet werden.Digital Smile Design (DSD)
Abgelaufen
Digital Smile Design - kurz DSD - ist ein innovatives Konzept des brasilianischen Starzahnarztes Dr. Christian Coachman. Die spezielle Analyse- und Planungsmethode ermöglicht es, das gewünschte Lächeln des Patienten bereits vor der Behandlung zu simulieren und auf einzigartige Weise zu veranschaulichen. Entscheidend dabei ist die Herstellung einer Harmonie zwischen Zähnen, Lippen und Gesicht.
Der Vorteil: Der Patient kann sein neues Lächeln direkt im Mund begutachten, bevor die endgültige Behandlungsplanung erfolgt.
Mehr zum Thema ästhetische Zahnheilkunde lesen Sie unter dem Punkt: Ästhetische Zahnheilkunde.
Digital Smile Design - vorher / nachher
Ablauf Digital Smile Design
1. Fotos & Videos
Im ersten Schritt werden professionelle Fotos und Videos des Patienten erstellt und in die Planungssoftware übertragen.2. Analyse und Design
Im Anschluss werden ästhetische Gesichtslinien eingezeichnet und die Symmetrien sowie das Lächeln analysiert. Der Patient kann hier vorab seine gewünschte Zahnlänge und Zahnform aktiv mitbestimmen. Auf diese Weise entsteht die Simulation eines perfekten Lächelns.3. Teamwork Zahntechnik
Nach dem Digital Smile Designs wird der Fall gemeinsam mit einem erfahrenen Zahntechniker besprochen. Dieser erstellt ein sogenanntes "Wax-up" - das angestrebte Ergebnis wird also mit Wachs auf dem Zahnmodell simuliert.4. Testphase
Diese Planung kann dann direkt an den Zähnen des Patienten anhand eines "Mock Up" übertragen werden. Hierzu wird ein Schlüssel des "Wax Up" angefertigt. Nun kann der Zahnarzt das ästhetische Ergebnis im Mund mit Kompositmaterialien reversibel testen.Der Vorteil: Der Patient kann sein neues Lächeln direkt im Mund begutachten, bevor die endgültige Behandlungsplanung erfolgt.
Mehr zum Thema ästhetische Zahnheilkunde lesen Sie unter dem Punkt: Ästhetische Zahnheilkunde.
Gründe für ästhetische Zahnheilkunde
Abgelaufen
Was führt zu Schäden an Zähnen und Zahnfleisch?
Die Folge: Der Knochen um die Zähne baut sich ab! Optisch imponieren oft lange Zähne mit „schwarzen Dreiecken“ zwischen den Zähnen. Auch Verschiebungen oder gar Zahnverlust können durch Parodontitis entstehen.
Durch Fehlbildungen der Zahnform oder der Zahnsubstanz kann es notwendig werden, dass Zähne umgeformt oder restauriert werden müssen. Hier spielen oft genetisch vererbte Defekte wie Nichtanalgen, Zapfenzähne oder Schmelzbildungsstörungen eine Rolle.
Fünf gute Gründe für ästhetische Zahnheilkunde:
Zahnheilkunde: Wie kommt es zu Karies?
Karies ist die Zerstörung der Zähne durch Bakterien. Diese befinden sich besonders in kleinen Grübchen auf der Zahnoberfläche (Fissuren) und in den Zahnzwischenräumen. Die Bakterien verarbeiten den Zucker aus der Nahrung und verstoffwechseln ihn zu Energie und Säure. Durch diese Säure wird sowohl der Zahnschmelz als auch das Zahnbein (Dentin) zerstört.Parodontitis
Auch unter dem Zahnfleisch wächst eine besondere Art von Bakterien. Diese bilden einen sogenannten Biofilm und ernähren sich von Proteinen (Blut und Zahnfleischflüssigkeit). Sie sind schuld an blutendem und entzündetem Zahnfleisch. Gerät das Immunsystem außer Kontrolle, kann sich aus einer reinen Gingivitis - einer Zahnfleischentzündung - eine Parodontitis (= Erkrankung des Zahnhalterapparats) entwickeln. Paradontitits wird gemeinhin auch als Paradontose bezeichnet. Dies ist jedoch medinisch nicht korrekt. Teil der Zahnheilkunde ist es vor allem diese Art von Erkrankung zu verhindern.Die Folge: Der Knochen um die Zähne baut sich ab! Optisch imponieren oft lange Zähne mit „schwarzen Dreiecken“ zwischen den Zähnen. Auch Verschiebungen oder gar Zahnverlust können durch Parodontitis entstehen.
Zahnheilkunde: Wie entstehen Erosionen?
Durch besonders säurehaltige Lebensmittel kann Zahnsubstanz verloren gehen. Softdrinks, saures Obst, häufiges Erbrechen (Bulimie), Reflux und Ähnliches führen auch ohne Bakterien zu deutlichem Substanzverlust.Abrasion oder Attrition
Nächtliches Zähneknirschen und Pressen führt zu deutlichem Verlust an Zahnhartsubstanz. Gut zu erkennen ist dies oft an kurzen, abgekauten Front- und Eckzähnen. Häufig sind Stress oder Zahnfehlstellungen ein Grund für diese Dysfunktionen (CMD, Funktionsstörungen).
Zahnheilkunde: Was sind Form- und Strukturanomalien?
Durch Fehlbildungen der Zahnform oder der Zahnsubstanz kann es notwendig werden, dass Zähne umgeformt oder restauriert werden müssen. Hier spielen oft genetisch vererbte Defekte wie Nichtanalgen, Zapfenzähne oder Schmelzbildungsstörungen eine Rolle. Ästhetische Planung
Abgelaufen
Die ästhetische Zahnheilkunde verfügt über verschiedene Planungsformen. Je nach Eingriff wählen wir die für Sie am besten geeignete Methode aus.
Ästhetische Planung - Schritt 1: Fotoanalyse
Bei komplexen ästhetischen Fällen ist eine Fotoanalyse notwendig. Hierbei werden Aufnahmen von den Zähnen, dem Lächeln und vom ganzen Gesicht angefertigt. Am Computer können dann ästhetisch relevante Linien eingezeichnet werden und die angestrebten Ergebnisse visualisiert werden.Ästhetische Planung - Schritt 2: Modellanalyse
Im zahntechnischen Labor können anhand von Abdrücken Situationsmodelle erstellt und in einem Kausimulator (Artikulator) fixiert werden. Gemeinsam mit dem Patienten können diese dann ausgewertet und die Behandlungsoptionen besprochen werden. Besonders gut lassen sich auf den Modellen die Platzverhältnisse zwischen den einzelnen Zähnen und die sogenannte Bisslage des Patienten beurteilen.Ästhetische Planung - Schritt 3: Wax-Up und Mock-Up
Nach der Modellanalyse kann der Zahntechniker das ästhetische Ziel auf den Modellen planen. Dazu wird ein „Wax-up“ angefertigt, also das angestrebte Ergebnis mit Wachs simuliert. Diese Planung kann dann in den Patientenmund anhand eines „Mock-ups“ übertragen werden. Dazu wird erst ein Schlüssel des „Wax-ups“ angefertigt. Jetzt kann der Zahnarzt das ästhetische Ergebnis im Mund testen.Überbrückung mittels eines therapeutischen Zahnersatzes
Bei komplexen Behandlungsfällen kann man nicht direkt den endgültigen Zahnersatz anfertigen. Im Rahmen einer Vorbehandlung wird vorerst ein therapeutischer Zahnersatz hergestellt, der für einige Monate eingegliedert wird. Dies kann in folgenden Situationen notwendig sein:- Komplexe Veränderung der Ästhetik
- Überbrückung des Zeitraums bei Implantatversorgung
- Heilungsphase nach einer Zahnfleischbehandlung
- unklare Prognose einzelner Zähne
- Veränderung der Bisslage im Rahmen einer Funktionsbehandlung