Noch Anfang der Neunzigerjahre waren die sogenannten „Kreidezähne“ so gut wie niemandem ein Begriff. Mittlerweile ist die Strukturstörung der dauerhaften Zähne jedoch zu einer regelrechten Volkskrankheit herangewachsen. Studien zeigen, dass heute bis zu 15 Prozent aller Schulkinder zumindest in Teilen ihres Gebisses an Kreidezähnen leiden. Da bisher keine Therapie zu einer dauerhaften Heilung der Betroffenen geführt hat, leiden Patienten mit der sogenannten „Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation“ ein Leben lang.
Rau, zerfurcht und gelb bis bräunlich verfärbt. So lassen sich Kreidezähne gemeinhin beschreiben. Zum Krankheitsbild gehören Schmerz- und Druckempfindlichkeit, die durch einen stark porösen und brüchigen Zahnschmelz ausgelöst wird. Auf welche frühen Warnzeichen für Kreidezähne Sie achten sollten, wie Kreidezähne entstehen, wie sie verhindert werden können und was beim Auftreten der Krankheit zu beachten ist, lesen Sie hier.